Schwärmerei an Bord hatte sich noch ein Paar angeschlossen, so dass wir insgesamt zu sechst waren. Wir wurden wieder mit einem Minibus angeholt und fuhren direkt zum Bootsanleger von Tortugero. Mit einem kleinem Boot erkundeten wir dann die Kanäle von Tortugero. Auch hier gab es wieder jeden Menge zusehen: verschieden Reiher, Eisvögel, Leguane, Basilisken, ein Krokodil (oder war es ein Alligator?), Brüllaffen und Faultiere.
Immer wieder gab unsere Reiseleiterin Hintergrundinfos und erzählte über Costa Rica. Ein sehr spannender Tag in Costa Rica. Deutlich konnten wir vergleichen zwischen Pazifikküste auf der einen Seite und Karibik auf der anderen Seite. Es fällt auf, dass es auf der Pazifikseite deutlich sauberer ist und dass es offensichtlich wohl auch die reichere Region des Landes ist.
Etwas, nun sagen wir mal, romantischer. Tatsächlich erinnert das ganze mehr an Disneyworld als an ein Naturschauspiel. Aber der aufstieg hat spaß gemacht. Mir zumindest. .Meiner Frau war es zu riskant, sie hat abgebrochen.
Santo Domingo
Wohl fühlten wir uns hier aber trotz der netten öffentlichen Räume nicht. Dafür war das Zimmer einfach zu dreckig (z.B. Blutflecken im Bad). So blieben wir nur zum Schlafen im Zimmer. Am Ankunftstag sind wir nachmittags noch zum botanischen Garten spazieren gegangen. Besonders der japanische Garten hat uns hier gut gefallen. Den zweiten Tag verbrachten wir in der sehenswerten Altstadt von Sonto Domingo, neben einigen alten
Wohnhäusern besuchten wir eine Alte Festung mit Blick auf den Kreuzfahrtpier (Aida Vita lächelte uns an) sowie die älteste Kirche der neuen Welt.
Rückreise und New York
Am 16.01. flogen wir also von Santo Domingo nach New York. Eigentlich war geplant,dass wir dort einen Aufenthalt von 3 Stunden haben sollten und dann direkt weiter nach Frankfurt fliegen sollten. Jedoch hatte die Lufthansa unseren Abendflug storniert und uns vorab mitgeteilt man würde uns stattdessen auf die Verbindung am folgenden Vormittag umbuchen und würde uns eine Nacht im Hotel organisieren, wir müssten lediglich die Voucher am Lufthansa Schalter abholen. Wir also hin zum Lufthansa Schalter. Blöd, keiner da. Auf Nachfrage bei der US Hotline der Lufthansa sagte man mir zwei Sachen, 1. es könne nicht sein, da wäre bis 22.00 uhr offen, es müsse wer da sein. War aber nicht. 2. Tut uns leid
uns ist nix bekannt wegen Hotel da müssen Sie sich selbst drum kümmern. Klasse! Da standen wir jetzt um 21 Uhr in New York. Nach ein paar Telefonaten haben wir auch ein Hotel bekommen, aber der geplante Abendbesuch in Manhattan fiel somit auch aus. (Das Geld haben wir dann aber nach einigem hin und her mit der Lufthansa noch wieder bekommen).
Da unser Flug erst gegen Mittag ging, waren wir Morgens dann doch noch in Manhattan.
Der Rückflug selbst war wieder angenehm und wir sind heil am 18.01. wieder in Deutschland angekommen. Unser Auto hat die Kältewelle mit minus 20 Grad auch schadlos überstanden.
Anmerkungen zum Schiff
sehr gut erhalten ist. Das kannten wir von NCL anders…
- Der Service war super.
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