Montag, 29. August 2011

Von Los Angeles nach Santo Domingo 2009 Teil 4

Puerto Limon


Hier haben wir wieder eine Tour mit „unserer“ Österreicherin gemacht. Durch unsere
Schwärmerei an Bord hatte sich noch ein Paar angeschlossen, so dass wir insgesamt zu sechst waren. Wir wurden wieder mit einem Minibus angeholt und fuhren direkt zum Bootsanleger von Tortugero. Mit einem kleinem Boot erkundeten wir dann die Kanäle von Tortugero. Auch hier gab es wieder jeden Menge zusehen: verschieden Reiher, Eisvögel, Leguane, Basilisken, ein Krokodil (oder war es ein Alligator?), Brüllaffen und Faultiere.



Nach der Tour mit dem Boot ging es zum Cahuita Nationalpark, auf der Fahrt dorthin kurze Stopps an einem Obststand und bei einer Bananenplantage. Der Nationalpark Cahuita liegt direkt am Sandstrand, wobei man hier auch an einer Stelle schwimmen kann.

Diese Stelle haben wir zu Fuß aufgesucht. Auf dem Weg dorthin bzw. zurück ging es vorbei an Palmenhainen und einer Gruppe von Brüllaffen und ein paar Totenkopfäffchen.

Immer wieder gab unsere Reiseleiterin Hintergrundinfos und erzählte über Costa Rica. Ein sehr spannender Tag in Costa Rica. Deutlich konnten wir vergleichen zwischen Pazifikküste auf der einen Seite und Karibik auf der anderen Seite. Es fällt auf, dass es auf der Pazifikseite deutlich sauberer ist und dass es offensichtlich wohl auch die reichere Region des Landes ist.

Montego Bay

Yah Man! Über ein amerikanisches Kreuzfahrtforum haben wir zwei Pärchen kennen gelernt, die eine private Tour nach Ocho Rios organisiert haben. Die Wasserfälle vom Dunns River und River Tubing standen auf dem Plan. Insgesamt sagte uns die Tour zu, so dass wir uns anschlossen. Das River tubing war ganz nett, aber nix besonders spannendes. In den Reifen legen und treiben lassen… Naja. Die Dunns River Falls hatten wir uns auch etwas anders vorgestellt.
Etwas, nun sagen wir mal, romantischer. Tatsächlich erinnert das ganze mehr an Disneyworld als an ein Naturschauspiel. Aber der aufstieg hat spaß gemacht. Mir zumindest. .Meiner Frau war es zu riskant, sie hat abgebrochen.


Santo Domingo


Alles geht zu Ende, so auch unsere Kreuzfahrt. Wir hatten uns aber entschieden noch zwei Nächte in Santo Domingo anzuhängen um uns die Stadt noch etwas anzuschauen. Unsere Unterkunft war das Dominican Fiesta Hotel. (http://www.fiestahotelgroup.com/index.php/en/hoteles/destinos/america/republica_dominicana/santo_domingo/dominican_fiesta_hotel_casino/imagenes)
Wohl fühlten wir uns hier aber trotz der netten öffentlichen Räume nicht. Dafür war das Zimmer einfach zu dreckig (z.B. Blutflecken im Bad). So blieben wir nur zum Schlafen im Zimmer. Am Ankunftstag sind wir nachmittags noch zum botanischen Garten spazieren gegangen. Besonders der japanische Garten hat uns hier gut gefallen. Den zweiten Tag verbrachten wir in der sehenswerten Altstadt von Sonto Domingo, neben einigen alten
Wohnhäusern besuchten wir eine Alte Festung mit Blick auf den Kreuzfahrtpier (Aida Vita lächelte uns an) sowie die älteste Kirche der neuen Welt.


    Rückreise und New York

Am 16.01. flogen wir also von Santo Domingo nach New York. Eigentlich war geplant,dass wir dort einen Aufenthalt von 3 Stunden haben sollten und dann direkt weiter nach Frankfurt fliegen sollten. Jedoch hatte die Lufthansa unseren Abendflug storniert und uns vorab mitgeteilt man würde uns stattdessen auf die Verbindung am folgenden Vormittag umbuchen und würde uns eine Nacht im Hotel organisieren, wir müssten lediglich die Voucher am Lufthansa Schalter abholen. Wir also hin zum Lufthansa Schalter. Blöd, keiner da. Auf Nachfrage bei der US Hotline der Lufthansa sagte man mir zwei Sachen, 1. es könne nicht sein, da wäre bis 22.00 uhr offen, es müsse wer da sein. War aber nicht. 2. Tut uns leid
uns ist nix bekannt wegen Hotel da müssen Sie sich selbst drum kümmern. Klasse! Da standen wir jetzt um 21 Uhr in New York. Nach ein paar Telefonaten haben wir auch ein Hotel bekommen, aber der geplante Abendbesuch in Manhattan fiel somit auch aus. (Das Geld haben wir dann aber nach einigem hin und her mit der Lufthansa noch wieder bekommen).

Da unser Flug erst gegen Mittag ging, waren wir Morgens dann doch noch in Manhattan.

Der Rückflug selbst war wieder angenehm und wir sind heil am 18.01. wieder in Deutschland angekommen. Unser Auto hat die Kältewelle mit minus 20 Grad auch schadlos überstanden.



Anmerkungen zum Schiff



- Die Vision of the Seas ist ein schönes Schiff, das trotz ihres Alters
sehr gut erhalten ist. Das kannten wir von NCL anders…

- Der Service war super.


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